18.04.2021
Sonntag-Nachmittag, Zeit für eine Komödie: “…Je größer der Hunger, desto leckerer die Mahlzeit…” Meine Mel Brooks - Woche beginnt mit: Die zwölf Stühle (The twelve Chairs, USA 1970) von Mel Brooks. “1927 Nach der russischen Revolution in der Sowjetunion erfährt der verarmte Adlige Ippolit (Ron Moody) am Sterbebett seiner Schwiegermutter, dass sie Familienjuwelen in einem der zwölf Esszimmer-Stühle versteckt hat. Das beichtete sie aber zuvor einem Priester (Dom De Louise). Ein Gauner (Frank Langella) erfährt auch davon. Zusammen mit dem ehemaligen schusseligen Diener Tikon (Mel Brooks) machen sie sich auf die Suche der verbliebenen Stühle, in denen sie das Geschmeide vermuten.”
Dieser Stoff aus dem satirischen Roman, von Ilja Ilf & Jewgeni Petrow., wurde schon sehr oft verfilmt. Mel Brooks versuchte damals auf seine Art, die Komödie zu einem Erfolg zu verhelfen. Der Film gefiel mir nur unterdurchschnittlich gut. Das lag vor allem am Drehbuch, dass Mel Brooks alleine geschrieben hatte. Denn der Humor ist sehr subversiv und hat einige Hollywood-Klischees auf “Mütterchen Russland”. Gerade zu Beginn. Wer sich darin nicht auskennt, versteht davon auch nicht viel. Mit etwas Hilfe am Drehbuch, wäre der Film sicherlich unterhaltsamer geworden. Die Musik von John Morris fand ich gut. Trotzdem zogen sich die 90 Minuten sehr. (2 von 5Punkte) 🤨
Die zwölf Stühle (The twelve Chairs, USA 1970) von Mel Brooks
Dirk Otto - 16:03:30 @ Film