24.05.2021
Am Morgen des 6. Tag des Rondramond, im Jahr 1037 BF erwachte der Brilliantzwerg und Barde „Bartofix“ mit einem Kater, im Gasthaus „Ifirns Feuer“, in der freien Stadt Uhdenberg, im Herzogtum Weiden, wegen der gestrigen durchzechten Nacht.
Auch „Aurinosch, Sohn des Golumbosch“, der Hügelzwerg aus dem Bergkönigreich Lorgolosch erwachte; aber er fühlte sich frisch und munter, denn die Aufregung war groß. Aurinosch hatte endlich eine ernstzunehmende Spur seines Vetters Pergamosch, Sohn des Turamosch gefunden. Aurinosch machte sich nach einem kurzen Frühstück auf den Weg zum Ingerimm-Tempel. Es war ein verregneter Markttag, Anfang Rondra. Fast schien es, als fiel ein kalter Hauch von den schneebedeckten Gipfeln der Roten Sichel auf Uhdenberg hinab. Die Luft roch trotz des Sommermondes nach Herbst. Die Menschen und Zwerge hausten durch die schlammigen Gassen, um schnell zurück zu einem geschützten Platz, fort von der Nässe Efferds zu kommen. Von den wenigen Elfen der alten Bergbausiedlung ließ sich heute keiner sehen, und die Orks und Goblins schienen noch grimmigerer Stimmung zu sein, als man es ihnen ohne hin nachsagte.
Der gewaltige Bau aus Basalt war das beeindruckendste Gebäude der Stadt – kein Wunder, war der Herr der Esse in der Bergbaustadt doch der wichtigste Gott. Aurinosch betrat die heiligen Hallen. Die Heilige Stätte des Feuergottes stand in Uhdenberg ganz im Zeichen des Bergbaus: Überlebensgroße Statuen des Gottes zeigen Szenen aus Stollen und Minen. Bereits am Vormittag herrschte reger Betrieb im Tempel. Viele Bergarbeiter, Zwerge und auch einige Orks waren anwesend, um zum Beispiel um einen erfolgreichen Tag im Stollen oder einfach nur um die Gunst und Sicherheit des feurigen Gottes zu bitten. Die drei Geweihten fielen Aurinosch direkt ins Auge: Ein in feuerrot gekleideter Zwerg, Ein muskulöser, glatzköpfiger Ork und eine auffallend große blonde Frau, die Vorsteherin des Tempels, die mit einer Schar Kinder an einem der Amboss Altare des Tempels im Gebet vereint die ersten Versuche des Schmiedens unternahm.
Auf Nachfrage erfuhr Aurinosch die Namen der Geweihten: Bergan, Sohn des Bergol, Praghka und Thera Schmiedearm. Der zwergische Geweihte kam plötzlich unvermittelt auf den Hügelzwerg zu. „Bei Angroschs feurigem Bart, Ihr müsst einer der Brüder oder Vettern von Pergamosch sein! Die Ähnlichkeit ist wahrlich nicht zu verkennen!“ Auch Aurinosch stellte sich kurz vor, und Bergan hatte natürlich Zeit für ihn. Bergan brachte Aurinosch in einen Außenbereich des Tempels, der für normale Besucher nicht zugänglich war.
„Euer Vetter ist ein faszinierender Kerl! Ich lernte in hier im Tempel kennen, und mir fiel direkt die Abenteuerlust auf, die in seinen Augen aufblitzte. Pergamosch war in Uhdenberg, um mit einer Menschenfrau auf eine Expedition in die Rote Sichel zu gehen. Er kannte Diese Frau wohl von früher. Ich lernte Sie kurz kennen, ein sympathisches Menschlein. Wohl eine Magierin, aber nun gut. Rondraja Roteiche war ihr Name, wenn mich nicht alles täuscht. Je näher es auf den Tag Ihres Aufbruchs ging, umso aufgeregter wurde Euer Vetter.“ Der Priester schaute Aurinosch mit ernster Miene an. „Verzeiht, aber ich sah für einige Augenblicke so etwas wie Furcht in seinen Augen. Und dies wiederum machte mir Sorgen, denn ich lernte Euren Vetter als einen äußerst tapferen Angroschim kennen – wenn ihm etwas Furcht bereiten sollte, muss es eine ernste Angelegenheit sein. Viel erzählt hat er nicht, er dürfe nicht, meinte er. Er sprach einmal von einem ´verlorenen Volk´ und lachte plötzlich. Dass Er einmal nach Langohren suchen sollte, hätte Er nie gedacht, sagte er dabei. Aber der Weg dorthin wird ein großer Schritt für alle Zwerge in allen Bergen sein, meinte er. Nur Angrosch weiss, was er damit meinte. Anfang Ingerimm des vergangenen Jahres, also vor rund drei Götternamen, brachen die beiden auf. Die Magierin war öfter in der Stadt und verschwand immer für eine längere Zeit in der Roten Sichel. So lange war sie allerdings noch nicht fort. Fragt mal beim Fuhrmann Rogart Eisenfahrt, Sohn des Roglo nach. Er hat die Menschenfrau immer die Minenstrasse bis zum Hammerwerk der Bargelters gebracht, glaube ich.“
Plötzlich fiel dem Geweihten noch etwas ein. „Die Lehrmeisterin der Maga, mit der Euer Vetter aufbrach, ist in der Stadt. Eine verdiente Magierin wohl, die aus Sorge um ihre Schülerin nach Uhdenberg kam. Seit wenigen Tagen ist sie wohl in der Stadt. Sie wohnt im Gänseheim, ein kleines Menschenhotel in der Nähe des Marktes in der Köhlerstrasse.“ Die Meisterin der Esse meinte, die gelehrte Dame hielt sich wohl meist im ´Shanjas Diwan` auf, einem der exquisitesten Häuser der Stadt in Elfengrund. Bergan blickte Aurinosch tief in die Augen. „Ihr scheint ähnlich tapfer zu sein wie euer Vetter, werter Freund. Doch bei aller Tapferkeit muss ich euch dringend abraten, den Weg in die Rote Sichel allein zu wagen. Ohne einen ortskundigen Führer und einige starke Arme ist das allein wegen der marodierenden Goblinhorden viel zu gefährlich.“ Als Aurinosch dem Angrosch-Priester erzählte, dass er mit Connar einen Einheimischen, bereits kennen gelernt hatte, nickt der Geweihte zustimmend. „Der junge Fuxfell ist zuverlässig, ein guter Mann wie es sein Vater war. Er kennt sich hier aus und bringt eine Aufgabe zum Ende – bei ihm seid ihr gut aufgehoben.“ Nach einer anschließenden Plauderei mit dem gegenseitigem Versprechen, in Verbindung zu bleiben, verließ Aurinosch den Tempel und trat unter den grauen Himmel dieses Rondramorgen. …
Währenddessen ging der Kor-Geweihte „Kangrosch von Roteiche“ in Richtung der Kaserne der Uhdenberger Legion. Dort wollte er vorstellig werden. Er kam an einen ausgetrockneten Brunnen vorbei. An Holzschildern waren verschiedene Worte mit Farbe aufgepinselt, die trotz des Nieselregens gut zu sehen waren. Beim Wort „Gerechtigkeit“ blieb er stehen. Daneben stand ein Holztisch, auf dem verschiedene Gebrauchsgegenstände standen. Kangrosch konnte beobachten, wie ein Mitglied der Schädelwacht, die für die Ordnung innerhalb der Stadtmauern sorgte, eine Öllampe auf diesen Tisch stellte. Auf Nachfrage erfuhr der junge Geweihte, dass man sich eines der Gegenstände nehmen kann, sofern man dafür Silbermünzen in den Brunnen wirft. Oftmals finden Besitzer ihre gestohlenen Gegenstände hier wieder. So können sie diese wieder zurückkaufen. Der Erlös ist zugunsten der Schädelwacht, die sich zum Beispiel um Diebe kümmert.
Der Gänseritter „Travian vom Schwarztann“ war auf dem Weg zu „Shanjas Diwan“, einer luxuriösen tulamidischen Lokalität. Der Besitzer war Jassaf ibn Shadian, der Besitzer einer Silbermine. Travian hatte vor, sich das Gebäude von außen anzusehen. Der geweihte Ritter wollte sich vor allem die Ein- und Ausgänge und mögliche Fluchtwege einprägen. Vor Ort waren sehr viele Elfen zu sehen. Das tulamidische Ambiente war atemberaubend. Travian erfuhr, dass sein Begleiter, „Gänseholdt Weichdauenen“ ursprünglich aus Uhdenberg stammte.
Als Kangrosch im Gasthaus Gänseheim eintraf, fand der Kor-Geweihte den Magier Hagen in akzeptabler Magierrobe, statt der gestrigen abgenutzten Reiserobe vor. Ihm gegenüber am Tisch saß eine deutlich ältere Magierin. Es war „Hesindia von Donnerbach“. Kangrosch stellte sich vor. Er war der Bruder ihrer Schülerin „Rondraja Roteiche“.
Der Waldläufer „Connar Fuxfell“ begab sich zum Gasthaus „Gänseheim“. Er fand das schiefergedeckte Holzhaus dort vor, wo er es vermutete und trat ein.
Dann trafen im Gasthaus Gänseheim die weiteren „Prügelknaben“ vom gestrigen Abend aus der Taverne „Ingras Feuer“ ein: Aurinosch, Bartofix, Travian und Gänseholdt.
Hesindia erzählte von Rondraja und ihrer Queste, ins Gebirge der „Roten Sichel“, Ihre alte Schülerin wollte dort zu Ehren der Göttin Peraine, der Göttin der Heilung und des Ackerbaus, einen Schrein oder gar den Grundstein eines Tempels errichten. Ihr zwergischer Begleiter Pergamosch war wohl aus eigenem Antrieb auch dorthin unterwegs und begleitete die junge Magierin. Doch Hesindia machte sich Sorgen um ihre Schülerin. Aurinosch erzählte, von seinem ehrgeizigen Vetter und dass dieser vorhatte, „eine Heldentat zu begehen, von der alle Angroschim noch in Jahrhunderten reden“. In einem Manuskript von Rondraja war die Rede von elfischen Heilzaubern und die Kooperation vom „kleinen Volk und Elfen“. Auch ein Kleinod war beschrieben, welches sich Rondraja noch anfertigen lassen wollte, bevor sie aufbrach. Aurinosch erwähnte die „leuchtenden Steinen der Götter“, für die sich Pergamosch interessierte. Der Hügelzwerg, der zu lange als Streuner unter Manschen lebte, wusste aber nicht, was damit gemeint war. Bartofix erinnerte sich an ein Lied, dass er kannte: „Die leuchtenden Mauern von Havena“. Der zwergische Barde spielte es allen Anwesenden vor. Alle waren sich danach einig, dass die leuchtenden Steine in der Fachsprache sowohl „Gwen Petryl“, als auch „Efferdfeuer“ genannt wurde. Kangrosch sprach sogar, dass die Steine Zeuge des unnachgiebigen Kampfes um die himmlische Stätte Alverans seien. Die Helden erfuhren, dass Rondraja sich bei einer bekannten elfischen Holzschnitzerin für ihre Reise noch ein Kleinod anfertigen lassen wollte.
Die ursprünglichen Pläne von Travian und Gänseholdt, in Uhdenberg einen Traviatempel zu errichten, wichen vorerst in den Hintergrund. Auch sie wollten die Reisenden bei der Suche nach den beiden Abenteurern unterstützen. Connar war bereit die Helden durch das Gebirge der roten Sichel zu führen. Die reisenden Helden waren sich einig. Ihr gemeinsames Schicksal schien, aus unterschiedlichen Gründen, die Suche nach den beiden Abenteurern zu sein. So wollten die Helden Rondraja und Pergamosch nachreisen. Zuvor aber wollten sie noch in Uhdenberg, Erkundigungen einholen und sich ausrüsten, bevor sie aufbrachen.
Im Stadtviertel Zwergenhain war Markttag. Gänseholdt suchte seine Tante, die Kräuterhändlerin „Moleja“ auf, die erfreut war, ihren Neffen „Bobo(lein)“ wieder zu sehen. Bei ihr rüstete er sich mit Heilkräutern aus.
Olin, ein Verwandter von Connar, verkaufte Backwaren und bot den Helden seine zuckersüßen Schmalzkuchen an. Die Helden langten kräftig zu.
In der Werkstatt des zwergischen Fuhrmann „Rogart, Sohn des Roglo“, aus der Sippe der „Eisenfart“ erfuhren die Helden, dass Rogart überwiegend für Shanja Waren zur Mine und zum Hammerwerk fuhr. Rogart erinnerte sich an Rondraja und Pergamosch. Die Magierin hatte Rogarts Sohn Roglom, nachdem ein Wagen auf ihn gestürzt war, das Leben gerettet. Rogart war gerne bereit, die Helden bis zum Hammerwerk der Familie „Bargelters“ mitzunehmen.
Alle kauften sie auf dem Markt Reiseutensilien für das Gebirge ein. Bartofix kaufte vor allem viele Seifestücke. Er bot seine Autogrammkarten und Plakate zum Tausch an, doch die Händler wollten nur harte Silbertaler. Er und Aurinosch wollten sich ein Zwei-Mann-Zelt teilen und legten entsprechend zusammen. Aurinosch kaufte für sich zudem: Ein Wasserschlauch, haltbaren Proviant für 3 Tage, einen Schlafsack in Zwergengröße, ein 10 Schritt langes Hanfseil, 10 Kletterhaben und einen kleinen Hammer, drei Fackeln, Feuerstein und Zunder in einer Zunderdose, ein Fell, was er sich, als Fütterung unter die Jacke stecken konnte und eine zusätzliche Wolldecke. Dazu noch ein pelzgefütterte Paar Stiefel, ein Paar Pelzfäustlinge und eine Pelzmütze, die er bei entsprechender Witterung, gegen seinen breitkrempigen Hut tauschte.
Auf dem Weg zu einer elfischen Holzschnitzerin, fiel Kangrosch ein, ihr ein Gastgeschenk mitzubringen. So ging er zurück zum ausgetrockneten Brunnen und suchte sich eine noch funktionierende Öllampe aus. Für diese Öllampe warf Kangrosch ein paar Silbermünzen in den Brunnen. Bei der Holzschnitzerin „Maryie Elfenkind“ angekommen, überreichte der Kor-geweihte ihr die Öllampe. Die Elfin war von dem Geschenk sehr angetan und wollte den Helden bereitwillig helfen. Auf Nachfrage hielt Maryie den Helden die Skizze von Rondraja hin. Darauf war ein Storch von edler Schönheit, umringt von Ornamenten zu sehen. Der Storch war in den nördlichen Regionen Aventuriens das Symboltier der Göttin Peraine. Maryie hatte Rondraja eine Bildtafel mit dieser Vorlage, aus Birnbaumholz geschnitzt. Aurinosch bat um die Skizze, doch Maryie wollte diese nicht hergeben, darum bat Aurinosch darum, die Skizze in sein Tagebuch abzuzeichnen. Das gestattete ihm Maryie.
Aus Zeitgründen, weil Rogart mit seinem Sohn bald aufbrechen wollten, teilten sich die Helden auf. Bartofix, Hagen und Kangrosch gingen noch einmal zum Gänseheim. Von der Wirtin erfuhren die Helden, dass Rondraja ein bestimmtes Buch hütete, wie ein Schatz. Die Helden baten die Wirtin, Rondrajas altes Zimmer oder ihre Habseligkeiten zu untersuchen. Doch die Wirtin lehnte diese Unternehmung strickt ab. Ein Einbruch in dieses Zimmer, der kurz besprochen wurde, kam mangels Einwilligung aller Beteiligten, nicht zustande. Im Gänseheim hing ein Bild von Uhdenberg und die nähere Umgebung; auf Stoff gezeichnet. Eine genaue Untersuchung dieses Bildes brachte die Helden nicht weiter.
Aurinosch, Connor, Travian und Gänseholdt gingen zum Perainetempel und von dort aus zum Therbuniten-Hospiz, welches der Göttin Peraine geweiht war und sich um Kranke und Verletzte kümmerte. Dort erfuhren die Helden von Bruder „Vagalas“, dass Rondraja vor ihrer Abreise sehr viele Heilkräuter mitgenommen hatte. Sie ließ auch ungewöhnliche getrocknete Blüten zurück. Doch die Geweihtenschaft des Hospiz wussten mit diesen Blüten nichts anzufangen. In keinen der Bücher fand man etwas darüber. Schließlich vergingen all diese Blüten. Die Helden hatten den Eindruck, als wollten die Therbuniten den Helden nicht alles über die Blüten erzählen, kamen da aber nicht weiter. Die Helden erfuhren, dass Rondraja eine „Arconiterin“ war; also der „Bruder- und Schwesternschaft zur Förderung der Heilzauberei“ angehörte. Aurinosch fragte auch nach seinem Vetter, der Prospektor war, doch Rondraja war wohl ohne den Zwerg zuletzt im Hospiz, sagte man ihm. Die Helden versprachen Rondraja von den Angehörigen des Hospiz Grüße übermitteln.
Zusammen trafen alle Helden an der Werkstatt von Rogart ein. Es standen zwei Wagen bereit, die von kräftigen Ochsen gezogen wurden. Auf einem war Rogart der Fuhrman, auf dem anderen sein Sohn Roglom. Beide Wagen waren gut mit Waren für das Hammerwerk und die Minen beladen, denn die meisten Arbeiter lebten auch dort. Doch auf jedem der Wagen konnten noch ein Paar Personen und ihre Ausrüstung mitreisen. Dank Connars Familie in Uhdenberg, wurde ihm das Muli „Truna“ überlassen, wo die Helden ihre grobe Ausrüstung, wie Zelte, transportieren konnten. Dann brachen sie auf. Das Ziel war die Minenstrasse hinauf, ins Gebirge zu fahren. Aurinosch hatte seine Armbrust gespannt und einen Bolzen eingelegt, denn auch er hatte von marodierenden Goblins im Gebirge gehört und wollte bei einem Angriff vorbereitet sein. Zufrieden setzte er sich auf den offenen hinteren Teil des zweiten Wagens.
Man fuhr oder ging die meiste Zeit am Rathil flussaufwärts entlang durch eine schroffe und wilde Landschaft. Zornig brüllte der reißende Fluss. Sie kamen nahe an dem Goblinwald vorbei, einem Mischwald. Aurinosch und die Helden hielten die Augen offen, doch nichts Ungewöhnliches passierte, bis auf ein Rudel Hirsche, die Schutz in dem Wald suchten. Unterwegs herrschte immer noch Nieselregen, der so stetig war, dass Bartofix auf dem ersten Wagen beschloss, sich auszuziehen und den Regen auf seinen nackten Körper prallen zu lassen. Mit einem Stück Seife wusch sich der Brilliantzwerg, währen der Fahrt. Das war ein sehr ungewöhnliches Bild für die Helden und vor allem für die Fuhrleute.
Es war schon Mittagszeit, als der kleine Zug eine steinerne Brücke über den Rathil passierte. Die Helden konnten ein großes steinernes Gebäude erkennen, welches an der Seite zum Fluss hin mit zwei mächtigen Wasserrädern aus Steineichenholz ausgestattet waren, die sich drehten. Rogart erklärte den Helden, dass die Wasserräder mächtige Hammer im Inneren bewegten, mit denen man das Gestein aus den Minen von ihrem kostbaren Erz trennte. Als der Zug die Brücke passiert hatte und das Rauschen des Rathil etwas leiser wurde, hörten die Helden das mächtige rhythmische schlagen der Hämmer aus dem Inneren des Gebäudes. Die Helden sahen spielende Kinder, die in das riesige Steinhaus liefen. Kurz darauf erschien eine 30jährige Frau. Sie begrüßte die Helden und stellte sich als „Berga Bargelter“ vor.
[An dieser Stelle wurde der Spielabend beendet. Jeder Spieler erhielt 6 Abenteuerpunkte zur freien Verfügung für seinen Charakter und der Chronist der Gruppe, weitere 3 Abenteuerpunkte]
Danke an…
Aurinosch – Hügelzwerg – Dirk Otto
Bartofix – Brilliantzwerg – Christian II
Adeptus Hagen – Magier – Dirk
Kangrosch v. Roteiche – Kor Geweihter – Florian
Connar Fuxfell – Jäger – Ulf
Travian vom Schwarztann- Gänseritter – Smart
Gänseholdt Weichdauenen & Spielleiter – Christian B.
(c) 2021 Dirk Otto
Dirk Otto - 18:40:01 @ DSA